RAN Rücken

„Ran Rücken“ stärkt AOK-Versicherten den Rücken

Die Projektgruppe um Frau Prof. Petra Platen vom Lehr- und Forschungsbereich Sportmedizin und Sporternährung arbeitet im Rahmen des „Ran Rücken“ – Forschungsprojektes seit Kurzem mit der AOK Nordwest zusammen. Zwanzig lizensierte Übungsleiter der AOK aus dem Großraum Bochum und Dortmund wurden in Schulungen mit dem „Ran Rücken“ – Konzept vertraut gemacht, so dass ab Januar 2018 entsprechende Rückenkurse angeboten werden.

Die Kurse dauern jeweils 12 Wochen. Dabei stehen sensomotorische Übungen, auf die das Hauptaugenmerk des Rückenschmerz-Projektes gerichtet ist, im Mittelpunkt. Durch koordinative Aufgaben, z.B. mit Bällen oder instabilen  Unterlagen, werden zusätzliche Störreize ausgeübt, die die stabilisierende Muskulatur stärken und das Nerv-Muskel-Zusammenspiel verbessern.

Zusätzlich wird in jeder Übungseinheit in einer kurzen Informationssequenz ein rückenspezifisches Thema aufgegriffen, wie z.B. Risikofaktoren für Rückenschmerzen, der rückengerechte Alltag, Stress und Rückenschmerzen, Schmerzverarbeitung und der Umgang mit Schmerz oder Entspannungsverfahren. Ziel ist es, die Versicherten der AOK Nordwest auch für die Zeit nach dem „Ran Rücken“-Kurs fit zu machen, so dass das Erlernte zu Hause angewendet werden kann.

Zwei Probanden üben einbeinige Kniebeuge mit Gewichten Training auf instabilem Untergrund
Quelle: BISp

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